Le Temps of Switzerland Damenuhr "ZAFIRA", vergoldet, Ø 28, 35, 38 mm

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Artikelnummer
405 040

Gehäuse: klassisches, poliertes Edelstahl-Gehäuse PVD vergoldet, Saphirglas,
wasserdicht 30 m / 3 atm.

Originalgröße: Ø 28, 35, 38 mm, Höhe 9 mm

Zifferblatt: weiß mit arabischen Ziffern, Datum

Werk: Schweizer Quarzwerk, Kaliber RL 515, lange Batterielaufzeit (ca. 40 Monate).

Armband: schwarzes oder braunes Lederarmband.

Ab 140,00 €

Uhren mit arabischen Ziffern sind und bleiben Klassiker

Uhren mit arabischen Ziffern sind für jeden hierzulande anders als originale Texte aus dem Orient problemlos lesbar. Erfahren Sie hier mehr über die Herkunft unserer Zahlensymbole – und darüber, was bei der Damenuhr "Zafira" von Le Temps of Switzerland ebenfalls arabischen Ursprungs ist.

Ein großer Teil der Uhren unseres Sortiments stellt den zweimal zwölfstündigen Tageslauf mit arabischen Ziffern dar – es handelt sich dabei ganz einfach um die zehn altbekannten Zahlzeichen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sowie, aus diesen abgeleitet, 10, 11 und 12. Nahezu jeder dürfte sie in Mitteleuropa spätestens in der Grundschule lernen, und auch aus diesem Grunde erscheinen sie uns als die "natürliche", heimische Zahlenfolge. Tatsächlich stammen sie aber ursprünglich aus dem arabisch-indischen Raum und setzten sich in Deutschland erst gegen Ende des Mittelalters gegen die bis dahin vorherrschenden römischen Ziffern durch. Im Gegensatz zu diesen setzt sich das arabische Ziffernsystem aus Dezimalzahlen zusammen, bei denen die Null eine überragende Rolle spielt: Sie hat zwar keinen eigenen "Wert", ermöglicht aber den stets gleichförmigen Aufbau immer größerer Zahlwerte im Zehner-, Hunderter- und Tausendertakt, der sich beliebig weiterführen lässt. Dies ist Voraussetzung für die Bewältigung auch komplizierter Rechenoperationen, die mit dem römischen Ziffernsystem nicht geleistet werden können. Da Uhren aber nur mit den arabischen Ziffern von 1 bis 12 belegt werden müssen, ist diese Eigenschaft hier weniger relevant.

Warum wir Uhren mit römischen, arabischen oder auch unsichtbaren Ziffern ausstatten

Die Ziffern, die in der arabischen Welt zur heutigen Zeit verwendet werden, gleichen trotzdem nicht den Zahlen, welche wir beim Blick auf unsere Armbanduhr erkennen. Vielmehr ähneln sie genauso wie die Buchstaben eher verschnörkelten Satzzeichen wie zum Beispiel Komma oder Semikolon. Daran wird deutlich, dass sich die Ziffernsysteme in ihrem "Design" aus einem gemeinsamen Ursprung historisch auseinanderentwickelt haben. Doch ob wir Uhren mit römischen, arabischen oder gar keinen Ziffern kaufen, ist ohnehin in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Während erstere für Tradition und künstlerisches Erbe stehen, schaffen arabische Ziffern Klarheit auf den ersten Blick – und zwölf Striche oder Punkte ohne Ziffern verbreiten noch größere Nüchternheit.

Wenn Uhren nicht nur mit arabischen Ziffern punkten

Die schnörkellose Eleganz von Uhren mit arabischen Ziffern kommt bei der Damenuhr "Zafira" von Le Temps of Switzerland besonders gut zur Geltung. Die Bezeichnung des Modells dürfte kein Zufall sein, denn der weibliche Vorname Zafira kommt ebenfalls aus dem Arabischen und bedeutet dort "erfolgreich" oder "siegreich". Seine Entsprechung findet er im hebräischen "sappir" beziehungsweise im altgriechischen "sappheiros", aus denen dann die Namensgebung für einen blau leuchtenden Edelstein abgeleitet wurde. Dies ist umso passender, weil das Ziffernblatt unserer Damenuhr wie bei vielen hochwertigen Exemplaren des Sortiments mit überaus robustem, kratzfesten Saphirglas abgedeckt ist, welches aus synthetisch hergestelltem, farblosen Korund gewonnen wird.

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Artikelnummer 405 040